Pressemitteilung   |   03.05.2022

Foyer unterstützt die Opfer des Ukraine-Konflikts

Foyer unterstützt getreu seiner Werte und seinem gesellschaftlichen Engagement die Opfer des Konflikts in der Ukraine und geht eine Partnerschaft mit dem luxemburgischen Roten Kreuz und der Stiftung Caritas Luxemburg ein.

Von links nach rechts: Marc Crochet, Stéphanie Friob, Marc Lauer, François Tesch, Michel Simonis, Luc Scheer

Der Krieg, der derzeit in der Ukraine tobt, lässt niemanden unberührt. Die Foyer-Gruppe konnte angesichts dieser Gräueltaten nicht passiv bleiben. Foyer hat daher, auf Antrieb seiner Familienholding und seines Verwaltungsrats und unter Beteiligung von seinen Mitarbeitern und Agenten entschieden, aktiv die Anliegen der Opfer des Konflikts in der Ukraine mit einem solidarischen Beitrag zu unterstützen, der sich auf eine Million Euro beläuft und dauerhaft in mehrere gezielte Aktionen fließt.

Diese Initiativen umfassen die Unterzeichnung von zwei Partnerschaften mit zwei Hilfsorganisationen, die Übernahme der Versicherungen für die Flüchtlinge in Luxemburg, aber auch ehrenamtliche Einsätze der Mitarbeiter sowie von ihnen organisierte Sammelaktionen.

Ein dauerhafter Einsatz

Foyer und seine Aktionäre wünschen vor allem, dass diese Initiativen langfristig angelegt sind. Denn wie auch immer dieser Konflikt ausgehen wird: Seine Lösung verspricht lang und schmerzhaft zu werden. Die Unternehmensgruppe hat sich daher dazu entschieden, langfristige Partnerschaften mit zwei vor Ort tätigen Hilfsorganisationen, sowohl in der Ukraine als auch in Luxemburg, einzugehen: mit dem luxemburgischen roten Kreuz und der Stiftung Caritas Luxemburg.

Die Unterzeichnung dieser Partnerschaften findet am 2. Mai 2022 in den Räumen der Gruppe in Leudelange und in Anwesenheit von François Tesch, dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats, und Marc Lauer, CEO von Foyer S. A., von Michel Simonis, Generaldirektor des luxemburgischen Roten Kreuz, und Luc Scheer, Mitglied des Vorstands, Marc Crochet, Generaldirektor von Caritas Luxemburg, und Stéphanie Friob, Finanzdirektorin, statt.

Die beiden Organisationen bieten Foyer in einem offenen Kooperationsmodell humanitäre und solidarische Projekte an, die ihnen am Herzen liegen und einen Bezug zur Krise in der Ukraine haben. Die Foyer-Gruppe analysiert diese, bevor sie diese validiert. Zwei Projekte sind bereits auf dem Weg: eines mit dem Roten Kreuz, um Haftpflicht- und Feuerversicherungen für Unterkünfte zu bieten, die von Bürgern in Luxemburg für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt werden, und eines mit der Caritas, um die lokale Zweigstelle der Organisation in Moldawien zu unterstützen, einem Land an der Grenze zur Ukraine, das mit dem Zustrom von Vertriebenen zu kämpfen hat. Andere Projekte mit dem Ziel, von dem Krieg betroffenen Personen zu helfen und diese zu unterstützen, werden folgen.

Ein verantwortungsbewusster Versicherer

Seit Beginn des Konflikts hat die Foyer-Gruppe unter Mithilfe ihrer Agenten Maßnahmen ergriffen, um ihre Kunden zu unterstützen, die ukrainische Flüchtlinge bei sich zu Hause oder in Unterkünften, die sie besitzen, aufnehmen. Diese Kunden und die von ihnen aufgenommenen Flüchtlinge profitieren auf diese Weise ohne zusätzliche Kosten von einer Haftpflicht- und Brandschutzversicherung.

Foyer beteiligt sich jedoch selbstverständlich auch an den Bemühungen mehrerer anderer lokaler Versicherer, um die hunderten Autos der ukrainischen Flüchtlinge in Luxemburg zu versichern.

Die Solidarität geht alle an

Die Mitarbeiter und Agenten der Gruppe engagieren sich bereits seit zahlreichen Jahren in unterschiedlichsten Aktionen mit Auswirkungen auf die Gesellschaft: Umwelt, Armut, Bildung, Mikrofinanz … Die Solidarität mit den Opfern des Ukraine-Konflikts ergänzt diese (im Übrigen fortgesetzten) Aktionen, insbesondere durch Sammlungen von Hilfsgütern oder auch die Möglichkeit für Mitarbeiter, während der Arbeitszeit ehrenamtliche Stunden zu leisten. In einer Welt, die mehr denn je unsicher ist, sind diese Aktionen für die Ukraine, aber auch für alle anderen Anliegen, kleine Tropfen, die gemeinsam breite Flüsse bilden.

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