Pressemitteilung   |   05.04.2022

Foyer wagt sich an die digitale Barrierefreiheit

Foyer beginnt damit, seine digitalen Plattformen barrierefrei zu machen und stellt Informationen über seine Internetseiten und mobilen Anwendungen bereit, die von jeder Person aufgerufen werden können, unabhängig von ihren physischen oder intellektuellen Fähigkeiten. Gleichwohl die Unternehmen der öffentlichen Hand bereits gesetzlich gehalten sind, ihre Internetseiten entsprechend zu aktualisieren, kommt Foyer dem zuvor und wird zu einem der ersten luxemburgischen Unternehmen des privaten Sektors, welches die digitale Barrierefreiheit einrichtet.

Ordinateur adapté pour les personnes malvoyantes

Die digitale Barrierefreiheit, was ist das?

Es handelt sich um einen Kunstbegriff mit der Bedeutung, dass allen Personen Informationen über Internetseiten und mobilen Anwendungen zugänglich gemacht werden, unabhängig von ihren physischen oder intellektuellen Fähigkeiten. Das Ziel dieser Aktion ist einfach: die Dienste für eine maximale Anzahl an Personen zugänglich, stabil, kohärent und einfach nutzbar zu machen.

Foyer vorne bei diesem Thema

Wo Unternehmen der öffentlichen Hand zur Erfüllung der Vorschriften bereits durch eine Gesetzesvorschrift eingeschränkt sind (Es handelt sich um das Gesetz vom 28. Mai 2019 zur Barrierefreiheit von Internetseiten und mobilen Anwendungen von Unternehmen der öffentlichen Hand.), versteht Foyer sein Vorgehen auch als „nutzerzentriert“, da heutzutage noch in der Umwelt bestehende und soziale Barrieren aufgehoben werden.

Seit 2020 hat Pôle UX von Foyer mit der Aktualisierung des Webseitendesigns angefangen, um dies zu integrieren. In diesem Sinne wurde Anfang 2021 eine neue Version des Designsystems von Foyer veröffentlicht.

Heute möchte Foyer auf seinem Weg zu einem sozial verantwortlichen Unternehmen mit dieser Veränderung noch einen Schritte weiter gehen. So hat der Vorstand der Gruppe dem Start der Arbeiten für eine bessere Umsetzung der digitalen Barrierefreiheit auf öffentlichen Internetseiten (www.foyer.lu), des für Kunden reservierten Raums sowie der mobilen Anwendung MyFoyer zugestimmt.

Zur Umsetzung dieser Anpassungen kann sich das Designerteam von UX von Foyer auf die Erfahrung eines ihrer Vorreiter, Geoffrey Crofte, stützen, der insbesondere an der Überarbeitung des Betatests des mobilen Bezugssystems des öffentlichen Dienstes von Luxemburg mitgearbeitet hat. Er hat gemeinsam mit zahlreichen anderen französischen Fachleuten auch an der Übersetzung der Richtlinien zur Barrierefreiheit von Webinhalten, WCAG 2.1 (Web Content Accessibility Guidelines), einem internationalen Bezugssystem für zugängliche Webinhalte, teilgenommen.

Damit die Nutzer im Zentrum dieser Arbeiten stehen, hat Foyer schließlich einen User Club für alle seine Kunden eröffnet, wo auch die Möglichkeit besteht, Erfahrungen zur Verbesserung der Dienste zu erfassen. Mehr als je zuvor liegen die Inklusion im Allgemeinen und die Barrierefreiheit im Besonderen im Herzen der digitalen Entwicklungen von Foyer.

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